Freie Presse
Der beste Feinste

Dezember 2012

Zitat: „Wenn die Mosel, geprägt von Schieferböden und kühlem Klima, einen höchst eigenwilligen Stil des Rieslings hervorbringt, so ist die Saar, wo der Schiefer noch dunkler, die Temperaturen noch extremer sind, eine Art besondere Verdichtung der Moseleigenschaften. Hier ist die Schiefernote noch prägnanter, die stahlige Säure noch spürbarer als etwa in Trittenheim oder Bernkastel. Die feinsten Saarweine jedoch, etwa von Egon Müller oder von Hans-Joachim Zilliken gehören zum allerbesten, was man aus Riesling machen
kann. Natürlich sind dies keine trockenen Weine. Die spezielle, für ungewohnte Weinfreunde fast strenge Aromatik, der geringe Alkohol von oft kaum acht Prozent und die kräftige Säure ergänzen sich hier wunderbar mit natürlicher Restsüße. Vor allem bei den fast luftig-leichten Kabinettweinen zeigt der Saar-Riesling seine Stärken. Für Hans-Joachim Zilliken war der Jahrgang 2011 perfekt gelungen. Das zeigt sich auch daran, dass er im aktuellen Weinguide Gault Millau gleich in drei Kategorien – Kabinett, Spätlese und Auslese –Weine unter den besten zehn deutschen Rieslingen platzieren konnte. Sein Kabinett aus dem Saarburger Rausch wurde bester deutscher Kabinettwein des Jahrgangs. Was notieren die Verkoster? „Sublime Noten von Limetten und Rosmarin, Feinheit und Brillanz, schwebend und kristallklar.“ (Jürgen Mathäss)

Gault & Millau WeinGuide Deutschland 2013

November 2012

Zitat: „Schon der tolle Liter gefällt in der aktuellen Kollektion. In jeder Kategorie kann das Gut einen absolut überzeugenden Wein vorstellen. Auch das „Große Gewächs“ gewinnt an Statur. Wer weiß, vielleicht ist es bis zum ersten wirklich großen und tatsächlich trockenen Saarwein nicht mehr weit. Warten wir es ab. Bis dahin verweilen wir bei den in 2011 wieder perfekt gelungenen fruchtsüßen Klassikern. Der spielerisch-feine Kabinett – unser Sieger in dieser Kategorie – ist Saar at it´s best! Und es handelt sich hierbei nicht um eine limitierte Abfüllung, sondern um einen der Basisweine des Hauses. Und es gibt noch einen Sieger: die ungemein lebendige, fein-intensiv nach Zitrus und Kamille duftende, perfekt strukturierte Auslese. Kompliment!“

Auszeichnung Gault & Millau WeinGuide Deutschland 2013 - Bester Kabinett

November 2012

Zitat: „Riesling Kabinett 2011

Leicht, belebend, erfrischend – und dennoch intensiv soll ein Riesling Kabinett sein. Mit wenig Alkohol bieten sie viel Geschmack und lassen Säure und Süße auf der Zunge tanzen. Die besten sind filigran und ausgewogen und stammen vor allem aus den Anbaugebieten Mosel, Rheingau, Nahe oder Mittelrhein. Die Kategorie wird aber leider allzu oft dafür benutzt, um mit abgestuften höherwertigen Weinen zu protzen, weswegen wir ganz bewusst den klassischen Typ bevorzugen. Nach sieben bis zehn Jahren Reife schmecken diese Weine beinahe trocken. Wegen ihrer Leichtigkeit lässt sich eine zweite Flasche stets mit Genuss trinken.

Bester Kabinett:

Saarburger Rausch, Zilliken (Saar)

Sublime Note von Limetten und Rosmarin, Feinheit und Brillanz, schwebend und kristallklar, tänzelnd, hochklassiger Kabinett, wie er sein sollte.  92 Punkte"

 

Auszeichnung - Gault & Millau WeinGuide Deutschland 2013 - beste Riesling Auslese

November 2012

Zitat: „Riesling Auslese 2011
Feinste Reife paart sich hier mit Leichtigkeit. Auslesen werden zwar geschmacklich von einer ausgeprägten Süße getragen, sie erreichen ihre wahre Eleganz und Harmonie aber erst durch ein feinnerviges Säurespiel.

Beste Auslese:
Saarburger Rausch -1-, Zilliken (Saar)
Allianz von Kamille und Zitrus, enorme Lebendigkeit, große Balance, eine sanfte und zugleich nachhaltige Struktur, geschmeidiges Finale.  95 Punkte“

Der Feinschmecker

November 2012

Unser 2011 Saarburg Rausch Riesling Großes Gewächs wurde anlässlich des Feinschmecker Riesling Cup 2012 in München in die TOP 15 der trockenen Rieslinge gewählt.

Der Feinschmecker: die besten Winzer & Weine 2013

November 2012

Zitat: „ Was Hanno Zilliken mit der Unterstützung seiner Tochter Dorothee auf Flaschen bringt, fügt der Chronik des vom preußischen Forstmeister Geltz am Ende des 19. Jahrhunderts gegründeten Weinguts Jahr für Jahr ein weiteres Ruhmesblatt hinzu. Auch die 2011er Weine machen keine Ausnahme. Das beginnt mit dem trockenen Gutsriesling , der in den Aromen und in der Gaumenstruktur Frische und Vitalität ausdrückt. Eine Spur kräftiger: der Qualitätswein trocken „Alte Reben“ aus der Saarburger Lage Rausch. Das „Große Gewächs“ aus derselben Lage zeigte sich in unserer Probe mit einem verschlossenen Duft nach Zitronenmelisse, sein Extraktreichtum und sein nuancenreiches Gaumenspiel führten zu hohen Wertungen für das Potenzial. Zwei, drei Jahre Flaschenreife sind Pflicht! Das gilt umso mehr für die frucht- und edelsüßen Weine, die ohne Mühe auch zwanzig Jahre und älter werden. Es lohnt sich, im gut sortierten Fachhandel nachzufragen, denn hier und da taucht immer mal wieder eine Partie mit Auslesen aus den 1990er-Jahren auf. Kaufen! Denselben Rat können wir für die 2011er geben, auch wenn die Auslesen zum Zeitpunkt unserer Proben noch nicht freigegeben waren. Doch der federleichte, streng gebaute Kabinett und die von gutem Volumen getragene, dabei aber nicht überladene Spätlese lassen vermuten, dass Familie Zilliken auch bei den höheren Prädikaten einen Traumjahrgang im Keller liegen hat.“

Bild am Sonntag
Das kritische Prost: Der Klassiker

Juni 2012

Zitat: „Rieslinge des Saar-Weingutes Forstmeister Geltz-Zilliken gehören längst international zu den großen Riesling-Klassikern. Im Oktober 2011 wurde der 2011 Zilliken Saarburger Riesling trocken – Alte Reben gelesen. Ein bemerkenswerter Wein aus einer 40 Jahre alten Rebanlage! Im Jahrgang 2011 sahen die kleinen Beeren eher wie weiße Johannisbeeren aus. Die Aromen dieses Rieslings sind außergewöhnlich: Veilchen, Flieder und ein Hauch von Muskat verbinden sich mit Pfirsich und jenem Feuerstein, der von der Mineralität der Saarburger Schieferböden kündet. Da auch dieser Wein eine kleine restsüße Spitze hat, wird er sich im Keller über viele Jahre wunderbar entwickeln. Die Aromen und die Textur schreiben sich im Großen Gewächs des Weingutes fort.“ (Martin S. Lambeck)